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Die Schlüsselrolle von Führungskräften bei der Einführung neuer Technologien

Le rôle clé des dirigeants dans l’adoption des nouvelles technologies

Warum Schweizer KMU ihre digitale Transformation beschleunigen müssen

In einer Zeit, in der die digitale Transformation zur strategischen Notwendigkeit geworden ist, können es sich Schweizer KMU nicht länger leisten, abzuwarten. Die Digitalisierung eröffnet enorme Chancen: höhere Produktivität, effizientere Prozesse und eine nachhaltige Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit.

Dennoch zögern viele Unternehmen, den entscheidenden Schritt zu gehen. Warum? Weil digitale Innovation nicht in erster Linie eine Frage von Software oder Hardware ist, sondern von Führungsstärke, Weitblick und konsequentem Engagement.

Damit ein KMU den digitalen Wandel erfolgreich meistert, muss die Geschäftsleitung als treibende Kraft agieren. Sie definiert das Tempo, schafft Vertrauen in den Veränderungsprozess und sorgt dafür, dass digitale Werkzeuge zielgerichtet und wirkungsvoll eingesetzt werden.
Eine erfolgreiche Transformation erfordert ein strukturiertes Vorgehen und eine langfristige, strategisch verankerte Vision

Die Rolle der Führungskraft in der digitalen Transformation

Eine Unternehmensleitung muss als Katalysator der digitalen Transformation agieren. Das bedeutet:

  • Eine klare digitale Vision definieren und präzise Ziele setzen
  • Sicherstellen, dass die Technologie mit der Unternehmensstrategie übereinstimmt
  • Einen strukturierten Rahmen für die Integration neuer digitaler Werkzeuge schaffen
  • Mitarbeitende einbinden, indem die konkreten Vorteile der Digitalisierung klar und verständlich kommuniziert werden

Typische Fehler, die es zu vermeiden gilt

  • Mangelndes persönliches Engagement: Digitalisierung darf nicht einfach delegiert werden – sie erfordert eine klare Vision und das entschlossene Engagement der Unternehmensführung.

     
  • Vernachlässigung der Unternehmenskultur: Es geht nicht nur um neue Werkzeuge, sondern auch um die Veränderung von Arbeitsweisen und Gewohnheiten.
  • Unterschätzung interner Widerstände: Der menschliche Faktor ist entscheidend in jedem Veränderungsprozess. Teams müssen gezielt vorbereitet, geschult und begleitet werden.

Die zentralen Treiber der digitalen Transformation verstehen

Die digitale Transformation wird durch technologische Wegbereiter vorangetrieben, die bestehende Geschäftsprozesse grundlegend verändern. Insbesondere die Automatisierung repetitiver Aufgaben steigert nicht nur die Effizienz, sondern minimiert Fehlerquellen – und sorgt so für mehr Stabilität und Verlässlichkeit in der täglichen Ausführung.
Der Einsatz von Echtzeitdaten verbessert die Entscheidungsfindung erheblich. Führungskräfte und Teams gewinnen präzise Einblicke in laufende Prozesse und können Strategien schneller, fundierter und zielgerichteter anpassen.

Digitalisierung optimiert nicht nur Prozesse, sondern auch das Ressourcen- und Kostenmanagement. Sie minimiert Verschwendung, steigert die operative Effizienz und schafft messbaren Mehrwert.
Gleichzeitig fördert sie kollaboratives Arbeiten und Mobilität: Teams können Informationen in Echtzeit teilen und standortunabhängig zusammenarbeiten – flexibel, schnell und nahtlos vernetzt.

Schlüsselmaßnahmen für eine erfolgreiche Umsetzung

1️⃣ Bedarfsanalyse durchführen und Prozesse identifizieren, die digitalisiert werden sollen

2️⃣ Teams von Anfang an einbinden, um Akzeptanz und Engagement zu fördern

3️⃣ Die passenden Technologien wählen, abgestimmt auf die spezifischen Anforderungen des Unternehmens

4️⃣ Mitarbeitende schulen, um die Nutzung und den Nutzen der neuen Tools zu maximieren

5️⃣ Auswirkungen messen und die Strategie kontinuierlich anpassen

Strategien zur Einbindung und Motivation der Teams  

Überwindung interner Widerstände

  • Hören Sie die Bedenken der Mitarbeitenden aktiv an und begegnen Sie ihnen mit Offenheit und Transparenz
  • Bieten Sie gezielte Schulungen an, um Unsicherheiten abzubauen und Ängste vor Veränderungen zu mindern
  • Feiern Sie Erfolge, sie stärken die Akzeptanz, fördern die Motivation und machen den Fortschritt für alle erlebbar

Die Rolle interner Botschafter:innen

Interne Botschafter:innen spielen eine zentrale Rolle für den Erfolg der digitalen Transformation. Durch die gezielte Ernennung von Digital Champions innerhalb der Teams schafft das Unternehmen direkte Ansprechpersonen im Arbeitsalltag – und sorgt so für kontinuierliche Unterstützung bei der Einführung neuer Tools und Methoden.
Diese Botschafter:innen vermitteln nicht nur Wissen – sie fördern eine kollaborative Dynamik, die das Engagement und die Akzeptanz der Mitarbeitenden spürbar stärkt.
Ihre Rolle geht über Schulung hinaus: Sie verankern die Digitalisierung in der Unternehmenskultur, bis sie nicht mehr als einmaliges Projekt wahrgenommen wird, sondern als selbstverständlicher Bestandteil des Arbeitsalltags.
Dank ihres Einsatzes liegt die Verantwortung für den digitalen Wandel nicht länger allein bei der Geschäftsleitung – sie wird zu einer kollektiven Aufgabe. Das macht die Transformation nicht nur wirksam, sondern auch nachhaltig.

Fallstudien & Best Practices

Erfolgreiche Digitalisierung in Schweizer KMU

Ein Industrieunternehmen Ein Schweizer KMU, spezialisiert auf die Herstellung mechanischer Komponenten, modernisierte seine Produktionsprozesse durch die Einführung eines modernen ERP-Systems. Vor der Transformation wurden Lager- und Auftragsmanagement manuell abgewickelt – mit häufigen Fehlern und spürbaren Ineffizienzen.

Mit der Integration des ERP-Systems konnte das Unternehmen zentrale Abläufe automatisieren, die Rohstoffverwaltung präzise steuern und die Auftragsabwicklung um 20 % beschleunigen. Möglich wurde dieser Erfolg durch das persönliche Engagement des CEO, der die Teams aktiv begleitete und die konkreten Vorteile der Digitalisierung überzeugend vermittelte.

Ein Dienstleistungsunternehmen Ein Unternehmen, das technischen Support für Geschäftskunden anbietet, stand vor der Herausforderung, Kundenanfragen effizient zu bearbeiten. Mit dem schnellen Wachstum wurde die Verwaltung der Support-Tickets im bisherigen System zunehmend untragbar.

Die Geschäftsleitung entschied sich für die Einführung einer integrierten CRM-Plattform, um Anfragen zentral zu verwalten, Antworten zu automatisieren und die Performance der Support-Teams gezielt zu messen. Das Ergebnis: 40 % höhere Kundenzufriedenheit und eine deutlich effizientere Nutzung interner Ressourcen.

Erfolgsfaktoren & zentrale Erkenntnisse

  • Eine klare Vision und das entschlossene Engagement der Unternehmensführung
  • Aktive Einbindung der Mitarbeitenden und gezielte Schulungsmaßnahmen
  • Ein professionelles Change Management mit klar definierten Leistungskennzahlen

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